Fauna:

Auf unsere Touren sind immer wieder freilaufenden Ziegen, Kühen, Pferde und Esel zu sehen. Nur die Esel sind mittlerweile verwildete Tiere, die Anderen sind markiert und gehöen allen den Landwirten, die aber frei laufen lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit 5 Jahren lebt in der Oase der Floresta Clotilde ein einziger Kapuzineraffe, der jemandem ausgebüchst ist.

 

Da Affen gesellschaftstiere sind, hat der Affe bei den verwilderten Esel Anschluss gefunden…. Und ist natuerlich der Chef!!

Auf Boavista sind einige besonderen VOGELARTEN zu sehen:

Der Fischadler:

Der Fischadler (Pandion haliaetus) ist eine Vogelart aus der Ordnung der Accipitriformes. Aufgrund zahlreicher besonderer Merkmale wird die Art meist in eine eigene Familie Pandionidae gestellt, diese Familie und die Gattung Pandion sind damit monotypisch. Die Art ist fast weltweit verbreitet und kommt auch in Mitteleuropa vor.

Rohrsänger:

Die Rohrsänger (Acrocephalus) oder acrocephalus brevipennis sind eine Gattung der Vögel. Aktuell wird die Gattung zusammen mit anderen Gattungen in eine eigene Familie Acrocephalidae gestellt[1], traditionell wurde sie der Familie der Grasmückenartigen (Sylviidae) zugeordnet. Die Rohrsänger sind in der Alten Welt verbreitet, den größten Artenreichtum weist die Paläarktis auf. Zurzeit werden 37 bis 38 Arten anerkannt.[1]

Prachtfregattvogel:

Der Prachtfregattvogel (Fregata magnificens) ist eine Art aus der Ordnung der Ruderfüßer (Pelecaniformes).

In Europa ist der Prachtfregattvogel ein sehr seltener Ausnahmegast, der möglicherweise durch Hurricane-Ausläufer an die europäischen Küsten verdriftet wird. Beobachtungen liegen unter anderem aus Großbritannien aus dem Jahre 1998 und Dänemark im Jahre 1968 vor.[1]

Der Prachtfregattvogel lebt an der amerikanischen Pazifikküste von Baja California bis Ecuador einschließlich Galápagos-Inseln und an der Atlantikküste von Florida bis Südbrasilien. Es gibt in der Westpaläarktis Reliktpopulationen, die unter anderen auf den Kapverdischen Inseln. Der Bestand wird nur noch auf zehn Individuen geschätzt.[2]

Die Population auf den Galapagosinseln ist möglicherweise eine eigenständige Art, wie eine Studie [3] von Wissenschaftern der Smithsonian Institution und University of Missouri–St. Louis nahelegt. Die Prachfregattvögel auf den Galapagos haben seit mehreren 100000 Jahren in Isolation gelebt und sind genetisch und morphologisch so von ihren Verwandten ausserhalb der Galapagos verschieden, dass gesonderte Schutzbemühungen nötig sind. Angesichts dieser Ergebnisse erscheint der derzeitige Bestand auf den Galapagos von ca. 1000 Brutpaaren relativ niedrig.

Kapverden-Sturmvogel:

Den Kapverden-Sturmvogel besitzt fast ganz dunkle Unterflügeldecken, eine (braun-)graue Oberseite mit dunkelem W-Muster, eine einfarbig hellgrauen Oberschwanz, sowie grauverwaschene Brustseiten. Der Vogel erreicht eine Länge von 33-36 cm, sowie eine Flügelspannweite von 86-94 cm. Die Lautäußerungen dieser Röhrennase lassen sich nur nachts in den Kolonien vernehmen: Klagende Laute, die manchmal mit einem fast hicksenden Ton beendet werden.